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Hersteller-News

Die Rolle von KI und ML beim Schutz vor Ransomware

26. Oktober 2023

KI und ML erschweren den Schutz vor Ransomware

Ransomware ist eine Bedrohung, die alle angeht – alle Unternehmen aller Größen und Branchen in allen Ländern. Doch das ist nur die erste schlechte Nachricht. Die zweite ist, dass die Bedrohungen zunehmend komplexer, raffinierter und umfangreicher werden. Cyberkriminelle feilen kontinuierlich an neuen Taktiken und setzen auf neue Technologien, um ihre Angriffe noch effektiver zu machen.

Laut dem Acronis Cyberthreats Report waren ganze 30,6 % aller im Jahr 2022 empfangenen E-Mails Spam-Nachrichten und rund 1,6 % enthielten Phishing-Links oder Malware. Bei 76 % aller erfolgreichen Angriffe kam Phishing zum Einsatz, während rund 8 % der Endpunkte versucht haben, auf gefährliche URLs zuzugreifen. Und die Angriffe nehmen an Häufigkeit zu: Der IBM Security X-Force Threat Intelligence Index 2023 zeigte eine Verkürzung der durchschnittlichen Bereitstellungszeit von Ransomware-Angriffen um 94 %. Was im Jahr 2019 noch etwas mehr als zwei Monate brauchte, dauerte 2021 nur noch vier Tage.

Auch die Bedrohungsakteure gehen immer raffinierter vor. Sie optimieren ihre Techniken und Strategien und setzen auf künstliche Intelligenz (KI) sowie Machine Learning (ML), um die Effektivität und Wirkung ihrer Angriffe zu steigern. Ransomware-Angriffe beschränken sich längst nicht mehr auf Verschlüsselung, sondern sie führen doppelte und dreifache Attacken durch, zum Beispiel indem sie erst Daten exfiltrieren und das Opfer anschließend damit erpressen, die Daten bei Nichtzahlung des Lösegelds zu veröffentlichen oder an Kund:innen und Partner preiszugeben. Dadurch wird der Druck auf Ihr Unternehmen weiter erhöht, das Lösegeld zu zahlen...Read More!